Wer sich dafür entschieden hat, die eigenen vier Wände zu errichten, sieht sich in dieser Phase vielen organisatorischen Hürden ausgesetzt. Auch die Abfallentsorgung zählt zu den Aufgaben, die in dieser Zeit erledigt werden müssen. Da sie sich so stark von unseren alltäglichen Erfahrungen unterscheidet, ist es besonders wichtig, die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Worauf zu achten ist, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Am günstigsten ist die Vermeidung


Viele Bauherren zeigen sich überrascht von den hohen Kosten, die mit der Abfallentsorgung verbunden sein können. Die beste Chance, um die Kosten zu reduzieren, ist die Vermeidung von Müll. Dies beginnt schon mit dem Aushub der Baugrube, der in Teilen dazu verwendet werden könnte, um die Terrasse aufzuschütten. Im Bereich der Verpackungen stellt sich ebenfalls die Frage der Vermeidung. Manche von ihnen können als Müllsäcke wiederverwendet werden, um gleichwertiges Material zu entsorgen.

Darüber hinaus bietet sich bei vielen Utensilien die Chance, schon beim Kauf auf eine möglichst knappe Verpackung zu achten. Einige Händler wissen um dieses Bedürfnis ihrer Kunden und geben sich große Mühe, die Artikel möglichst unverpackt an den Mann zu bringen. Im Laufe der Zeit kann sich daraus auch ein Kostenvorteil entwickeln, der ins Gewicht fällt.

Einen Container mieten


Beim Hausbau fällt ein weit größeres Volumen an Müll an, als wir es aus dem Alltag kennen. Die herkömmlichen Tonnen werden aus dem Grund nicht ausreichen, um den gesamten Abfall zu bewältigen. Aus dem Grund sollten sich Bauherren durch einen Container oder eine große Tonne für alle Fälle rüsten. In Kombination mit einer geeigneten festen Stellfläche vor Ort ist es auf diese Weise möglich, größere Mengen sachgerecht zu entsorgen.

Eine Möglichkeit stellt die 1100 Liter Mülltonne, wie sie hier auf dieser Seite zu finden ist. Mit ihrem großen Volumen wurde sie speziell für den Einsatz auf dem Bau geschaffen. Die Entsorgung des gesamten Abfalls ist dadurch auf sichere Weise möglich. Weitere Infos über die 1100 Liter Mülltonne sind hier auf dieser Seite zu finden.

Der Erdaushub


Eine ganz besondere Rolle innerhalb des Hausbaus kommt dem Erdaushub zu. Meist lässt es sich nicht vermeiden, ein großes Volumen zu produzieren. Ein Teil davon, der sogenannte Mutterboden kann und muss erneut verwendet werden und kann zum Beispiel im Garten zum Einsatz kommen. Doch nicht der gesamte Aushub kann auf dem Grundstück neu verwendet werden.

Der Rest des Aushubs, sofern er nicht verunreinigt ist, kann dem Materialkreislauf wieder zugeführt werden, indem er auf eine Deponie gebracht wird. Bauherren sollten sich schon im Vorfeld über die höheren Kosten informieren, die dabei anfallen können. Es ist keine Seltenheit, dass allein für die Entsorgung des Aushubs Kosten im Umfang von 20.000 Euro und mehr anfallen.

Bauschutt


Alle mineralischen Materialien, wie zum Beispiel Beton, Mörtel, Estrich oder Ziegelsteine, fallen hingegen unter den Begriff Bauschutt. Allein in Deutschland werden davon pro Jahr etwa 400.000 Tonnen produziert. Dass solch große Mengen überhaupt bewältigt werden können, liegt vor allem daran, dass der Schutt durch Schreddern, Aussieben und Sortieren zu einem großen Teil erneut verwendet werden kann. Für die Entsorgung ist aber der Bauherr selbst verantwortlich. Wer sich selbst nicht mit dem Thema befassen möchte, dem sei dazu geraten, ein Entsorgungsunternehmen mit dem Auftrag zu betrauen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)