Dienstleistungen und Lösungen für die Industrie
Konstruktion von Bauwerken und Anlagen
Der Bau von Industrieanlagen erfordert fachmännische Planung. Bevor der Entwurf für eine Industrieanlage entsteht, müssen die Bedürfnisse analysiert werden. Technische Zeichnungen und die Erstellung von Bauplanungen folgen. Im nächsten Schritt müssen Technologien und Materialen ausgewählt werden. Ohne Genehmigung kein Startschuss für den Baubeginn. Die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Behörden und anderen Stellen stellt eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen des Projekts dar. Wird von Seiten der Ämter grünes Licht gegeben, geht es in die Bauausführung. Während des Bauprozesses müssen dessen Fortschritt und Koordination beobachtet werden. Bauvorschriften und Sicherheitsmaßnahmen müssen eingehalten werden. Am Ende erfolgen die Qualitätskontrolle und die Abnahme.
Natürlich sind das nur die Eckpfeiler beim Bau der Industrieanlage.
Während die Industrieanlage Fahrt aufnimmt und in die Produktion geht, müssen weitere organisatorische Maßnahmen ergriffen werden. Bauwerke und Anlage sollen regelmäßig inspiziert werden, um Schäden rechtzeitig zu erkennen. Die Inspektion wird dokumentiert und in Wartungsplänen hinterlegt. Wartungsarbeiten sind notwendig, um die Lebensdauer der Anlage und Bauten zu verlängern. Zudem ist bei der Reparatur Effizienz gefragt, damit Ausfallzeiten geringgehalten und Schänden und Mängel gründlich behoben werden.
Eine Industrieanlage samt Bauten nutzt sich ab, so dass Sanierungen und Modernisierungen notwendig sind. Oft sind es Modernisierungen, die dazu dienen, die Energieeffizienz zu verbessern oder die Funktionalität zu steigern. Die Sanierung von Gebäuden (gerade ältere Bauten) schließt die Erhaltung der Bausubstanz ein, sowie die Angleichung an geltende Standards.
Die Herausforderung beim Auf- und Abbau von Höhenzugangssystemen
Planung und Vorbereitung
Industrielle Gebäude beanspruchen oft die Höhe und beim Bau, bei Sanierungen und Wartungen oder Umbauten, sind geeignete Höhenzugangssysteme gefragt. Bei der Nutzung von Höhenzugangssystemen ist Schulung für die Nutzenden obligatorisch. Auch die Ausrüstung, die beim Zugang von hohen Gebäuden notwendig ist, muss gestellt werden. Die Installation von Höhensystemen übernehmen teils externe Dienstleister, wie BEIS, die bereits geschultes Fachpersonal mit allem nötigen Equipment einsetzen. Höhenzugänge unterliegen Sicherheitsvorschriften und gesetzlichen Anforderungen. Soll der Zugang nur für gewissen Zeit genutzt werden, sind Auf- und Abbaupläne detailliert erforderlich.
Als Beispiel soll die DIN EN 12188 dienen, die zu den Sicherheitsvorschriften zählt. Mit dieser Norm werden Anforderungen für die Konstruktion von Schutzgerüsten und Arbeitsgerüsten festgelegt. Die DIN EN 12188 gilt für vorübergehende Installationen von Gerüsten und legt des Weiteren Berechnungen und Überprüfungen für Gerüste fest. Durch die Einhaltung diese DIN sollen Arbeiter geschützt werden, in dem Sicherheitsstandards vorgeben werden.
Sicherheitsaspekte
Externe Dienstleister für Industrielösungen übernehmen unter anderem die Risikobewertung und die Einschätzung der Gefahren vor dem Beginn von Arbeiten. Teils werden geeignete Mitarbeiter des Industrieunternehmens gründlich geschult, um Sicherheitstechniken umzusetzen und Sicherheitsprotokollen zu entsprechen. Jeder der Höhenzugänge nutzt braucht eine PSA (persönliche Schutzausrüstung). Beim Auf- und Abbau von Höhenzugangssysteme ist eine laufende Kontrolle der Sicherheitsstandards an Muss.
Logistische Herausforderungen
Mit der Nutzung von Höhenzugangssystemen entsteht eine logistische Challenge. Das Höhenzugangssysteme muss transportiert bzw. gelagert werden. Eingesetzte Teams auf der Baustelle werden koordiniert eingesetzt, um Verzögerungen oder Unterbrechungen zu vermeiden. Das System mit all seinen Ressourcen und Materialien soll effizient genutzt sein.
Technische Anforderungen
Zu den technischen Herausforderungen zählen die Montage und Demontage des Höhenzugangssystems. Teils sind die Zugänge komplex, teils müssen diese an die unterschiedlichsten Bauwerksstrukturen und Bauhöhen angegliedert werden. Auch in Bezug auf Technik zählt Effizienz aber auch die Sicherheit, letztere kann durch den Einsatz moderner Technik gewährleistet werden.
Witterungs- und Umweltbedingungen
Problematisch beim Auf- bzw. Abbau von Höhenzugangssystemen könnten Witterungs- und Umweltbedingungen werden. Beim Arbeiten in der Höhe muss das Höhensystem ausreichend Schutz von Regen, Schnee und Wind bieten. So müssen Gerüstkonstruktionen mit Planen und speziellen Abdeckungen ausgestattet sein. Die Beschichtung der Gerüstelemente muss wetterfest, damit die Arbeit auch unter extremen Wetterumständen durchgeführt werden kann.
Spezialisierte Dienstleister für die Industrie bieten Höhenzugangssysteme unter Berücksichtigung all der oben besprochenen Aspekte. Höhenzugänge spielen eine wesentliche Rolle bei der Arbeit an Industrieanlagen und Industriebauten. Im Vordergrund steht die Sicherheit der Arbeiter, die durch gesetzliche Anforderungen für Gerüstkonstruktionen unterstützt wird.
Isolierung in der Industrie – was ist gefragt?
Relevant für Industriebauten ist die Isolierung auf verschiedenen Ebenen: Wärme, Kälte, Schall, Vibration, Feuer und Brand, Witterung und Umwelt. Wie entscheidend Isolierungen in den genannten Feldern ist möchten wir näher betrachten:
Technische Anforderungen
Isolierungsstoffe müssen für den Einsatz in der Industrie geeignet sein. Industrieanlagen sind komplex. Isoliersysteme müssen dieser Komplexität entsprechen können. Individuelle Isolierungen sind für bestimmten Hallen, Maschinen oder Bereich der Industrieanlage gefragt. Industrielle Isolierung muss, wie jeder andere Bereich dort, gewartet und instandgesetzt werden. Teilweise müssen vorhandene Isolierungen deinstalliert und mit modernen und effizienteren Isolierungen ausgetauscht werden.
Wärme- und Kälteschutz
Isolierungen tragen zum Wärme- bzw. Kälteschutz bei. Bei thermischen Prozessen möchte man beispielsweise Wärmeverluste verhindern. Anlagen und Maschinen müssen gekühlt und vor Außenwärme geschützt werden. Isolierung im Bereich Wärme – und Kälteschutz kann zur Reduzierung des Energieverbrauches beitragen und die Betriebskosten senken. Für die Isolierung in thermischen Bereichen gibt es Vorschriften, die umgesetzt werden müssen. In der Praxis betrifft das unter anderem Rohrleitungen in Chemiefabriken. Die Rohrisolierung muss teils mehreren hundert Grad Celsius standhalten können. Eine spezielle Rohrbeschichtungen soll Korrosion und mechanischen Einflüssen entgegenhalten können. D. h. Wartung und Check der Isolierungen sind notwendig, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
Schall- und Vibrationsdämmung
Die Schall- und Vibrationsentwicklung bei Industrieanlagen ist je nach Branche und Art hoch. Industrielle Umgebungen bei angrenzenden Wohngebieten müssen mit Lärmschutz ausgestattet sein. Auch für die Arbeiter in den Industrieanlagen gilt der Schutz vor gesundheitsschädlichem Lärm. Schallisolierung und Dämpfung bei Vibrationen schützen Mensch und Maschine.
Brandschutz
Von großer Bedeutung bei Industrieanlagen und -bauten ist der Brandschutz. Brände werden durch feuerbeständige Materialen verhindert, Brandschutzbarrieren in Gefahrenbereichen erfüllen denselben Zweck. Die Vorschriften für den Brandschutz müssen eingehalten werden. Zu nennen ist beispielsweise die DIN EN 13501-1, Bauprodukte und Bauarten bezüglich ihres Brandverhaltens vornimmt. Die DIN gibt unter anderem Anforderungen für die Feuerwiderstandsfähigkeit von Materialen in Industrieanlagen.
Witterungs- und Umweltbedingungen
Letztendlich ist eine komplexe Industrieanlage ständig den Witterungs- und Umweltbedingungen ausgesetzt. Isolierungen müssen vor Regen, Wind und Schnee schützen können. Beschichtungen, Abdeckungen und witterungsfeste Materialien verlängern die Lebensdauer einer Industrieanlagen und gewährleisten bei Wind und Wetter den reibungslosen Ablauf.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)